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Land NÖ und NÖ Umweltverbände informieren zu Corona-Virus


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Quelle: Bundesministerium für Inneres


Die NÖ Umweltverbände und Land NÖ informieren anlässlich des Corona Virus: Land NÖ, die NÖ Umweltverbände sowie Vertreter der Entsorgungswirtschaft und Behörden sind in ständigem Kontakt mit dem Sanitätsstab des Landes NÖ. Die NÖ Abfallwirtschaft ist sehr gut aufgestellt und vorbereitet und sichert auch in solchen Situationen die Infrastruktur für die Entsorgung.


"Es muss unser Ziel sein, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen bzw. zeitlich zu verzögern, indem wir die sozialen Kontakte so weit wie möglich reduzieren", sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Jeder Einzelne könne dazu einen Beitrag leisten. "Indem wir auf Feste und Veranstaltungen verzichten, nicht täglich, sondern nur ein bis zwei Mal pro Woche einkaufen gehen und gesellschaftliche Kontakte über Telefon oder Skype pflegen", betonte die Landeshauptfrau. Bei einer Reduktion der Kontakte um ein Viertel könne das Risiko einer Ansteckung bereits um die Hälfte reduziert werden. "Jede Maßnahme ist daher wichtig, richtig und notwendig!", so Mikl-Leitner.

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist es notwendig, möglichst rasch alle Menschen ausfindig zu machen, die zu einer infizierten Person Kontakt hatten. Dazu die Landessanitätsdirektorin Irmgard Lechner: "‘Contact Tracing‘ ist eine möglichst lückenlose Nachverfolgung aller Kontakte einer infizierten Person. Das heißt, man versucht möglichst alle Kontakte, die diese Person in den letzten 48 Stunden vor Ausbruch der Symptome gehabt hat, aufzuspüren. Das ist besonders wichtig, um eine Weiterverbreitung der Erkrankung zu verhindern und die einzige Möglichkeit, eine Infektionskrankheit einzudämmen."

Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" erklärt: "Alle Gemeinden in NÖ, das Land NÖ und Ihre Umweltverbände ziehen gemeinsam mit der Entsorgungswirtschaft an einem Strang. Der Fokus aller Gemeinden und Verbände, der Anlagenbetreiber aus der privaten und kommunalen Wirtschaft, der Planer und insbesondere auch der Verwaltung liegt einerseits auf der Sicherstellung des ordnungsgemäßen Betriebs unserer Anlagen im Bereich der Ver- und Entsorgung und anderseits auf der Gesundheit der Bevölkerung und insbesondere aller MitarbeiterInnen."

Mikl-Leitner: "Die Menschen mit dem größten Risiko gilt es ganz besonders zu schützen." Wichtig sei auch, die Funktionstüchtigkeit "unserer Einrichtungen aufrecht zu erhalten", und da wären viele Berufsgruppen ganz besonders gefordert. So eine Situation habe es in der Zweiten Republik noch nie gegeben. "Jetzt heißt es zusammenstehen und zusammenhalten", unterstrich die Landeshauptfrau und dankte allen für ihre Umsicht, Disziplin und das Zusammenhalten. "Miteinander werden wir es schaffen!"


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