Reparaturbonus startet am 25. September 2023 wieder
Der Reparaturbonus des Klimaschutzministeriums startet am kommenden Montag, 25.9.2023 wieder. Wegen Betrugsverdachtsfällen wurde der Reparaturbonus zwischenzeitlich ausgesetzt und umgebaut.
Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Österreich können für die Reparatur von Elektro- bzw. Elektronikgeräten, die in Haushalten zur Verwendung kommen, eine
Förderung von 50% der Kosten für die Reparatur, jedoch maximal € 200,- bzw. € 30,- für die Einholung eines Kostenvoranschlages erhalten.
Die Antragsteller beantragen auf www.reparaturbonus.at einen Bon für die Reparatur eines Gerätes. Pro Bon kann die Reparatur
eines Gerätes gefördert werden. Der Bon kann innerhalb von 3 Wochen ausschließlich bei einem
teilnehmenden Betrieb eingelöst werden. Sobald ein Bon eingelöst wurde, kann neuerlich ein Bon für ein weiteres Gerät beantragt werden.
Die Förderung gilt so lange Budgetmittel vorhanden sind, jedoch längstens bis 31.3.2026. Die Förderung wird aus Mitteln der EU - NextGenerationEU finanziert.
Weitere Informationen gibt's hier:
https://www.reparaturbonus.at/
Weltumwelttag: Neue Verpackungssammlung schützt die Umwelt
Mit Anfang des Jahres wurde in Niederösterreich die Sammlung mit Gelbem Sack und Gelber Tonne umgestellt. Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen seither ins Gelbe. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, nimmt den Weltumwelttag am 5. Juni zum Anlass, um auf den Wert richtiger Mülltrennung hinzuweisen.
Rund 20 Prozent mehr Verpackungsmaterial gesammelt
Ziel der Umstellung der Sammlung war es, möglichst viele Verpackungen aus dem Restmüll zu bekommen und im Gelben zu sammeln. So können die Wertstoffe einer Sortierung zugeführt und im Recyclingkreislauf gehalten werden. Aus PET-Flaschen können etwa wieder PET-Flaschen entstehen. Metallverpackungen können eingeschmolzen und zum Beispiel zur Herstellung von Fahrradrahmen verwendet werden. "Das schont die Ressourcen unserer Erde und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Kreislaufwirtschaft ist das Modell der Zukunft", so Kasser.
Dass die Umstellung, begleitet von einer breit angelegten Informationskampagne der NÖ Umweltverbände und des Landes Niederösterreich, erfolgreich umgesetzt wurde, zeigen erste Bilanzen: "Sortier- und Entsorgungsbetriebe melden schon jetzt einen Anstieg der Sammelmengen um 20-22 Prozent", zeigt sich Kasser erfreut. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass mehrere tausend Tonnen wertvoller Wertstoffe einer Sortierung zugeführt werden konnten. "Erste Devise muss immer die Abfallvermeidung sein", gibt der Umweltverbände-Präsident zu bedenken. "Ist der Abfall aber erst einmal angefallen, muss er so lange wie möglich im Kreislauf gehalten werden. Daher ist eine ordentliche Mülltrennung ein wesentlicher Beitrag, den jede und jeder von uns zum Schutz unserer Umwelt leisten kann."
Umweltverbände beraten gerne
Sollte man sich bei verschiedensten Dingen nicht sicher sein, wo und wie diese zu entsorgen sind, stehen die NÖ Umweltverbände gerne beratend zur Verfügung. "Erste Anlaufstelle ist unser Trenn-ABC. Unter www.trenn-abc.at können Sie ganz einfach nach dem richtigen Entsorgungsweg für Ihren Abfall suchen", weist Kasser auf ein sehr nützliches Tool hin. "Sollten dennoch Fragen offenbleiben, stehen Ihnen die Abfallberater und Beraterinnen unserer 25 Verbände und Städte gerne beratend zur Seite." Kontaktdaten für den jeweiligen Verband sowie Abfuhrtermine oder Öffnungszeiten von Sammelzentren sind auf www.umweltverbaende.at zu finden.
"Einwegpfand als nächster Schritt zur Kreislaufwirtschaft"
Mit Abfallvermeidung und gewissenhafter Mülltrennung kann also jeder und jede von uns direkt bei sich zu Hause die Umwelt schützen. Mit der Umstellung der Verpackungssammlung wurde ein wertvoller Schritt zu mehr Ressourcenschonung getan. Eine weitere zukunftsweisende Veränderung steht 2025 an. "Mit dem Einwegpfand auf Getränkeverpackungen gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Kreislaufwirtschaft", zeigt sich Toni Kasser erfreut. 25 Cent Pfand sind dann beim Einkauf von Getränkeflaschen und Dosen zu bezahlen. So sollen künftig noch mehr Wertstoffe im Recyclingkreislauf gehalten werden.
Feierliche Eröffnung WSZ Bruck/Leitha
Am 6. Mai 2023 fand die feierliche Eröffnung des neuen Wertstoff-Zentrums in Bruck an der Leitha statt.
Den Feierlichkeiten wohnten unter anderem Bezirkshauptmann Dr. Peter Suchanek, Dr. Josef Sailer, Johann Wannasek von der NÖ Versicherung mit seinem Team bei.
Ebenso sind viele Gemeindevertreter der Stadtgemeinde Bruck/Leitha mit Bgm. Gerhard Weil und Vbgm. Roman Brunnthaler zur Feier gekommen. Bgm. Gerhard Weil überreichte GABL-Obmann Bgm. Johann Köck das Wappen der Stadtgemeinde Bruck an der Leitha als Geschenk. Auch einige Bürgermeister aus den Verbandsgemeinden wie Bgm. Felix Medwenitsch, GABL Obmann Stellvertreter Bgm. Karl Zwierschitz, Bgm. Ing. Franz Glock, Bgm. Andreas Hammer und Vbgm. Rudolf Ackerl wohnten den Feierlichkeiten bei.
Abgeordneter zum NÖ Landtag Bgm. Otto Auer hielt in Vertretung von Frau Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eine Festrede, wobei er auf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft einging. Der GF der NÖ Umweltverbände Lorenz Wachter brachte in seiner lobenden Ansprache nochmals die Wichtigkeit eines modernen Wertstoffzentrums zum Ausdruck.
Eine ökumenische Segung des neuen Wertstoff-Zentrums führten Pater Erich WACLAWSKI msf und Pfarrer Jan MAGYAR gemeinsam durch.
Alt-Obmann ÖkR Josef Dietrich und der ehemalige GF Raimund Holcik waren ebenfalls anwesend und bestaunten das neue moderne WSZ. DI Franz Paikl und sein Team machten sich ein Bild von der Ausführung ihrer Planung.
Gabriele Jüly, Präsidentin des Verbandes österr. Entsorgungsbetriebe (VOEB) vom Abfallservice Jüly GmbH, Ing. Gabriele Pipal von Ing. Eduard Pipal GmbH und Ing. Christoph Pöck mit Walter Pöck von Pöck´s Umweltservice GmbH durften als wichtige GABL-Vertragspartner auch nicht fehlen.
Die kulinarische Verpflegung übernahm das Partyservice Gotthart mit seinem Team. Für Kaffee und Mehlspeisen sorgte Krupbauers Backhaus. Die Brucker Winzer, Christoph Krubbauer, Alois Taferner und Gerhard Seidl sorgten für die edlen Tropfen bei der Eröffnung.
Natürlich durfte jeder Besucher sein Glück beim Müllionenrad versuchen.
Fotogalerie: Eröffnung WSZ Bruck an der Leihta
Positive Bilanz zur neuen Verpackungssammlung
Seit Jahresbeginn kommen in Niederösterreich alle Leichtverpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Theoretisch eine klare Angelegenheit, doch wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis? Die NÖ Umweltverbände und das Kreislaufwirtschaftsunternehmen Brantner green solutions zogen am Montag, 24. April 2023, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der Brantner-Sortieranlage Wölbling, wo der Großteil der Leichtverpackungen Niederösterreichs sortiert wird, eine erfreuliche Bilanz: Die gemeinsame Sammlung wird von der Bevölkerung bereits sehr gut angenommen, wozu auch die umfangreiche Informationskampagne der NÖ Umweltverbände beigetragen hat. Die Sammelmenge ist im ersten Quartal deutlich gestiegen, das erhöhte Aufkommen wurde dank verkürzter Abholintervalle souverän bewältigt.
LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, skizzierte zunächst die Ausgangslage: "Schon vor der Umstellung wurden 63 Prozent aller Wertstoffe im Kreislauf gehalten. Von der EU wurde hier für 2030 ein Ziel von 60 Prozent ausgegeben. Dieses übertreffen wir also schon jetzt.” Das reiche jedoch nicht, da die Europäische Union bis 2025 auch eine Steigerung der Recyclingquote bei Verpackungskunststoffen auf 50 Prozent vorsehe. Österreichweit gebe es dann mehr als 240.000 Tonnen pro Jahr zu recyceln. "Die gemeinsame Sammlung aller Leicht- und Metallverpackungen war ein wichtiger Schritt, um diesem Ziel näher zu kommen. Die Mengen an Verpackungsmaterialien in Gelbem Sack bzw. Gelber Tonne sind merklich angestiegen. Damit dürfte sich auch der Anteil an Verpackungen im Restmüll verringern. Genau das war das Ziel der Umstellung”, so Kasser.
22-prozentiger Anstieg bei Brantner
Das deckt sich mit den bisherigen Erfahrungswerten von Brantner green solutions, wie Geschäftsführer Stefan Tollinger bestätigt: "Der Anstieg der Sammelmengen war bereits im ersten Quartal deutlich spürbar. Die von Brantner gesammelten Leichtverpackungen aus niederösterreichischen Haushalten sind im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf knapp 3.000 Tonnen gestiegen." Abhängig von der vorherigen Sammellösung ist es auf lokaler Ebene teilweise zu noch deutlicheren Veränderungen gekommen, wie Tollinger berichtet. "Im Bezirk Krems Land hat sich die von uns zwischen Jahresbeginn und Ende März gesammelte Menge an Leichtverpackungen pro Einwohner sogar nahezu verdoppelt." Die höhere Sammelmenge zeigt sich deutlich in der Sortieranlage Wölbling, der größten Anlage in Niederösterreich, wo jeden Tag 80 Tonnen und im Jahr 20.000 Tonnen Leichtverpackungen sortiert werden. Am Standort werden aktuell knapp 50 Prozent der gesamten Verpackungsinputmenge in den Kreislauf rückgeführt. Die Menge an gesammeltem Weißblech und Aluminium hat sich im ersten Quartal verdoppelt.
"Die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Leichtmetallverpackungen wird nach den ersten Wochen der Anpassung von der Bevölkerung schon sehr gut angenommen. Die gestiegenen Sammelmengen zeigen, dass hier schon allmählich Routine einkehrt, dennoch gehen wir von einer weiteren Zunahme aus", sagt Tollinger, der auch NÖ-Regionalvorstand beim Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) ist.
Niederösterreich gut gerüstet
Die NÖ Umweltverbände haben im Zuge der Umstellung nichts dem Zufall überlassen: Um das neue System möglichst rasch zu etablieren und die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ausreichend zu informieren, wurde gemeinsam mit dem Land NÖ unter dem Motto "Ab ins Gelbe!" eine umfangreiche Informationskampagne über alle möglichen Kanäle, von Online-Maßnahmen bis zu Plakatwänden ausgerollt. Die Botschaft war und ist laut Anton Kasser ganz einfach: "Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen in Niederösterreich seit dem 1.1.2023 in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne."
Auch die Abläufe bei Sammlung bzw. Abholung wurden angepasst, wie Bgm. Roman Stachelberger, Vizepräsident der NÖ Umweltverbände, erklärte: "Damit sich die Gelben Säcke nicht in den Haushalten stapeln und die Tonnen überquellen, wurde das Abfuhrintervall verkürzt und so die Zahl der Abfuhren erhöht. Seit Beginn des Jahres wird ‚das Gelbe‘ zumindest alle vier Wochen abgeholt". Zudem habe man dafür gesorgt, dass genug Gelbe Säcke, für die recyceltes Material verwendet wird, zur Verfügung stehen, so Stachelberger: Die Zahl der Gelben Säcke pro Rolle wurde auf 13 Stück erhöht. Sind diese aufgebraucht, kann man sich selbstverständlich auch Nachschub holen. Insgesamt wurden statt 8 Millionen im Vorjahr nun 15 Millionen und somit ausreichend Säcke angeschafft.
Danke an alle Beteiligten und Unterstützer
Niederösterreich ist einer der Vorreiter bei der Sammlung von Leichtverpackungen, das größte Bundesland Österreichs hat die Vereinheitlichung flächendeckend umgesetzt. "Wir freuen uns, dass ganz Niederösterreich an einem Strang zieht. Unser Dank gilt allen Niederösterreichern und Niederösterreicherinnen, die das neue System nicht nur akzeptieren, sondern die Sortierung durch sorgfältige Trennung aktiv unterstützen sowie allen in der Entsorgungswirtschaft Beschäftigten, die uns helfen, die Leichtverpackungen bestmöglich in den Kreislauf zurückzuführen. Gemeinsam führen wir unser Land Schritt für Schritt in die Kreislaufwirtschaft", lautet die gemeinsame Botschaft der drei Vortragenden.
Alle Infos zur Umstellung gibt's auf
www.insgelbe.at
Jetzt zum Frühjahrsputz anmelden!
Beim Frühjahrsputz soll auch heuer wieder unser Niederösterreich sauber gehalten werden. Die von den NÖ Umweltverbänden und dem Land Niederösterreich im Jahr 2006 gestartete Aktion ist die größte und erfolgreichste Umweltaktion des Landes.
"Unser NÖ Frühjahrsputz ist die größte Umweltaktion des Landes, gemeinsam packen wir an und helfen unserer Natur dabei, wieder aufzublühen. Dabei hilft jeder noch so kleine Handgriff, vom Kind bis zu den Großeltern packen alle mit an. Wir schützen was wir lieben - unsere Heimat Niederösterreich. Danke dafür an jede und jeden Einzelnen!" so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
"Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zeigen jedes Jahr ihr enormes Engagement - und helfen den in der Natur liegengebliebenen Müll richtig zu entsorgen, leisten so einen nachhaltigen Beitrag für Natur und Umwelt. Die Aktion dient nicht nur der Sauberhaltung unseres Landes, sondern soll langfristig auch zu einer Verhaltensänderung in der gesamten Bevölkerung führen: Abfall soll erst gar nicht achtlos weggeworfen werden", so Präsident Anton Kasser.
Berichten Sie uns - und nehmen Sie am Gewinnspiel teil!
Laden Sie nach Ihrer Aktion bis Ende Mai ein Foto und einen Bericht von Ihrem Erfolg beim Müllsammeln hoch - und Sie können 1 von 100 Gutscheinpaketen im Gesamtwert von mehr als 6.000,- Euro gewinnen. Die Pakete enthalten Gutscheine für Bio-Bäumchen zum Selberpflanzen von Natur im Garten und je einen 20,- Euro Gutschein von So schmeckt Niederösterreich.
Jetzt anmelden und mitmachen!
Neue Anmeldeplattform für Sauberhafte Feste
Neue benutzerfreundliche Plattform erleichtert die Anmeldung. Auch heuer 500,- Euro Förderung durch das Land NÖ.
Seit mehr als 15 Jahren werden in Niederösterreich mittlerweile Sauberhafte Feste gefeiert. Allein im Jubiläumsjahr 2022 wurden 800 Veranstaltungen durch das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände zertifiziert.
Diesen Erfolg hat man zum Anlass genommen, um die schon etwas in die Jahre gekommene Anmeldeplattform völlig neu zu gestalten und so die Anmeldung zu erleichtern. "Unsere Vereine und Feuerwehren leisten mit ihren Sauberhaften Festen einen unschätzbar wertvollen Beitrag zum blau-gelben Umweltschutz", betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Mein Team hat die Plattform daher gemeinsam mit einer Agentur völlig neu gestaltet, um den unzähligen ehrenamtlichen Funktionären die Arbeit zu erleichtern", ergänzt LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände. Die neue Anmeldemaske ist ab sofort hier abrufbar:
www.sauberhaftefeste.at
"Mit den Standards für Sauberhafte FESTE legen wir einen besonderen Fokus auf die Verwendung von Mehrweggeschirr, richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen", betont Pernkopf den Mehrwert der Aktion. "Um Veranstalter bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Festen zu unterstützen, bieten die NÖ Umweltverbände mehr als 30 Geschirrmobile sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr, weitere Festausstattung und jetzt eine noch einfachere Anmeldeplattform", zeigt Kasser die Unterstützungsmaßnahmen seitens der Verbände auf.
Förderung wird verlängert
Zum Anlass des 15-Jährigen-Jubiläums konnten Festveranstalter im Vorjahr erstmals eine Förderung in Höhe von 500,- Euro beim Land Niederösterreich beantragen. "Aufgrund des großen Anklangs dieser Aktion wird es die Förderung auch 2023 geben", hat der LH-Stellvertreter gute Nachrichten. "Ein Dank dafür an das Land Niederösterreich", so der Umweltverbände-Präsident. Wie auch 2022 kann die Förderung für ein Fest nur nach erfolgreicher Zertifizierung beantragt werden.
Förderkriterien angepasst
Um bei der Förderung von besonders umweltbewussten Veranstaltern noch treffsicherer zu sein, werden die Kriterien für eine Unterstützung etwas angepasst. Ziel ist es, durch die Förderung zu möglichst hohem Engagement und genauer Einhaltung der Kriterien für Sauberhafte FESTE zu motivieren.
Für Feste ab
1. März kommt es daher zu folgenden Anpassungen:
1. Die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen erhöht sich auf 200 Personen (statt wie bisher 100) um allen voran den Mehraufwand bei größeren Festen zu unterstützen.
2. Gefördert werden nur Veranstaltungen mit Festcharakter (keine Theateraufführungen oder periodische Märkte),
3. bei denen Getränke und Speisen ausgegeben werden.
Die Sauberhaften Feste sind ein wesentlicher Beitrag für Abfallvermeidung und -trennung, regionale und saisonale Verpflegung, sowie klimaschonende Mobilität und Barrierefreiheit in ganz Niederösterreich. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 konnten rund 21 Millionen Plastikbecher eingespart, mehr als 100.000 nachhaltige Kuchenboxen verteilt und so wertvolle Ressourcen geschont werden.
Bitte halten Sie die Sammelinseln sauber und lagern Sie keine Abfälle neben den Containern ab!
Derzeit werden viele Dosen, Flaschen und andere Abfälle bei den Sammelinseln abgelagert. Die zahlreichen Säcke, die wöchentlich neben den Altglas-Container entsorgt werden, sind widerrechtliche Müllablagerungen! Illegale Ablagerungen sind nicht nur ein optischer Schandfleck sondern bringen auch viel Arbeit und Kosten mit sich.
Wenn ein Glascontainer mal voll sein sollte, fahren Sie bitte zur nächstgelegenen Sammelinsel. Lagern Sie
keinesfalls Ihre Flaschen neben den Containern ab!
Grundsätzlich muss der Müll aus privaten Haushalten über die entsprechenden Abfalltonnen für Restmüll, Biomüll und Altpapier oder in den Gelben Säcke/Tonnen zuhause entsorgt werden. Sperriger Abfall kann am Wertstoffzentrum abgegeben werden.
richtig sammeln & trennen
Seit 2023 gibt es
KEINE Dosencontainer auf den Sammelinseln!
Metallverpackungen werden seit 1.1.2023 im
Gelben Sack bzw. in der Gelben Tonne gesammelt und entsorgt. Zu den Verpackungen aus Aluminium und Metall zählen:
Konservendosen
Getränkedosen
Tierfutterdosen
Aluschalen
Schraubverschlüsse
Kronkorken
Tuben
Informationen finden Sie auf "Ab ins Gelbe"
Bitte entsorgen Sie bei den öffentlichen Sammelinseln nur Altglas und Alttextilien!
Tonnen am Abfuhrtag rechtzeitig bereitstellen!
Wieder zu spät dran? Die Müllabfuhr versäumt?
Die Entsorgung der Abfälle fängt bereits in den frühen Morgenstunden an und die Abfallbehälter müssen prinzipiell am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr früh an der Grundstücksgrenze bereitgestellt werden. Da lohnt es sich, die Tonnen und Säcke bereits am Vortag hinauszustellen.
Aber woher weiß man überhaupt, wann die Abfuhr stattfindet?
Im aktuellen GABL-Abfuhrkalender finden Sie alle Termine rund um die Müllentsorgung.
Außerdem werden alle Termine und Abfuhrkalender der Verbandsgemeinden auf dieser Homepage veröffentlicht.
SMS-Erinnerung
Der GABL bietet ein kostenloses Service zur Erinnerung an die nächste Abfuhr an. Sie können sich per SMS auf Ihr Handy an die jeweils bevorstehenden Abfuhr-Termine für Restmüll, Altpapier und den Gelben Sack erinnern lassen. Das entsprechende SMS wird am Vortag der Entsorgung versendet.
Wichtig:
Dieses Service gilt ausschließlich für die Abfuhrtermine der üblichen Haushaltstonnen:
- Restmülltonnen mit 4-wöchiger Abfuhr
- Papiertonnen mit 8-wöchiger Abfuhr
- Gelbe Säcke mit 4-wöchiger Abfuhr (nicht für Gelbe Tonnen!)
Geben Sie uns im folgenden Online-Eintragungsformular dazu einfach Ihre Daten und Ihre Handy-Nummer bekannt und schon sind Sie angemeldet. Auch eine Abmeldung ist natürlich jederzeit möglich. Bitte lesen Sie dazu auch unsere Nutzungsbedingungen:
WICHTIG: pro Grundstück (EDV-Nummer laut Verpflichtungsbescheid) kann immer nur EINE Telefonnummer angemeldet werden!
Nutzungsbedingungen
Mit meiner Anmeldung zum SMS-Erinnerungs-Service erkläre ich mich mit folgenden Nutzungsbedingungen einverstanden:
Service
Das SMS-Erinnerungs-Service ist eine Einrichtung meines Abfallverbands, bei der ich über mein Handy via SMS (Short Message Service) an unmittelbar bevorstehende Abfuhrtermine bestimmter Abfallarten erinnert werde.
An- und Abmeldung
Die Anmeldung zu diesem Service ist über diese Homepage mit dem vorgesehenen Anmeldeformular möglich, eine Abmeldung oder Änderung ist jederzeit via e-mail möglich.
Kosten
Das Service steht angemeldeten Teilnehmern bis auf weiteres kostenfrei zur Verfügung.
Gewährleistungs- und Haftungsausschluss
Für Verbindungsausfälle im Mobilfunkbereich oder andere technische Ursachen, die zu einer verspäteten oder verhinderten Zustellung von Nachrichten führen können, übernimmt der Abfallverband keinerlei Haftung.
Ebenso können aus unzutreffenden Benachrichtigungen - resultierend aus falscher Sprengelzuordnung durch den Teilnehmer selbst, Irrtum oder anderen Gründen - keine Ansprüche abgeleitet werden. Bei den Abfuhrterminen haben im Zweifelsfall die in den schriftlich zugegangenen Abfuhrpläne enthaltenen Angaben Gültigkeit.
Zustimmungserklärung
Ich gebe ausdrücklich meine Zustimmung, dass ich zum Zwecke der Benachrichtigung über die Abfuhrtermine, zeitlich den Terminen entsprechend, Kurznachrichten auf mein Mobiltelefon wünsche.
Online-Anmeldung zum SMS-Service
Warum sammeln? Wie sammeln? Wie vermeiden?
"Österreich sammelt" hilft bei Fragen rund um die Sammlung und Entsorgung von
VERPACKUNGEN.
Was, die Konservendosen wirft man jetzt in den Gelben Sack? Die Gedränkedose auch? Aber was ist mit Kronkorken? Und wohin kommen Aluschalen?
Alle diese leeren Metall-Verpackungen werden ab 2023 auch im Gelben Sack gesammelt und recycelt.
Neu ist auch die Initiative "Österreich sammelt" - eine Internetplattform zu allen Themen rund um das Vermeinden, Trennen, Sammeln und Recyceln von Verpackungen.
Die Ziele von Österreich sammelt sind : Verpackungsabfall verringern und die Sammelmenge erhöhen. Außerdem soll durch die Aufklärungsarbeit von "Österreich sammelt" die Qualität der Sammlung gesteigert werden, indem Verpackungen richtig getrennt, gesammelt und entsorgt werden.
Verpackungen sammeln ist einfacher Umweltschutz, der wirkt!
Neueste Technologien sorgen dafür, dass sich die Recycling-Methoden und -Möglichkeiten ständig verbessern. So können Rohstoffe geschont und im Kreislauf geführt werden.
Wer steckt dahinter?
Die Plattform
oesterreich-sammelt.at wird von der Verpackungskoordinierungsstelle VKS organisiert, Träger sind die in Österreich genehmigten Sammel- und Verwertungssysteme für Verpackungen. Also:
ARA - Altstoff Recycling Austria AG
Austria Glas Recycling GmbH
Bonus Holsystem für Verpackungen GmbH & Co. KG
European Recycling Platform (ERP) Austria GmbH
Interzero Circular Solutions Europe GmbH
Reclay Systems GmbH
Österreich sammelt
CIAO BLAU - Abzug aller Dosen-Container
Zum Jahreswechsel werden alle Dosen-Container von den Sammelinseln abgezogen.
Ab 2023 werden alle Metallverpackungen wie Getränkedosen, Konservendosen, Kronkorken, Deckel z.B. von Marmelandengläsern, Tuben, usw. im Gelben Sack bzw. in der Gelben Tonne gesammelt.
Weitere Infos dazu finden Sie auf
Ab ins Gelbe!
Das WSZ Bruck/Leitha ist eröffnet!
Das neue Wertstoffzentrum Bruck an der Leitha hat am
Dienstag, 3. Jänner 2023 um 8 Uhr seine Pforten geöffnet. Das WSZ steht allen Bürgerinnen und Bürger aus Bruck/Leitha und Wilfleinsdorf zur Verfügung.
Die neuen
Öffnungszeiten sind wie folgt:
Dienstag von 8.00 bis 13.00 Uhr
Mittwoch von 15.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr
Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr
Samstag von 8.00 bis 15.00 Uhr
Wissenswertes WSZ Bruck/L.
Preisliste WSZ
Das neue Wertstoffzentrum wird ausschließlich von GABL-Mitarbeitern betreut.
Fotogalerie: Inbetriebnahme WSZ Bruck an der Leitha
Schulprojekt GRAFFITI WSZ Mannersdorf
Eine Kooperation mit dem Gemeindeverband für Abfallbehandlung im Bezirk Bruck (GABL) und der Jugendarbeit Mannersdorf ermöglichte kreativen Schülerinnen und Schülern der 3.Klassen der NMS Mannersdorf die Umgestaltung einer riesigen, grauen Betonwand am Wertstoffzentrum in Mannersdorf/Lgb. Die eingereichten Arbeiten des Zeichenwettbewerbs zum Thema "Nachhaltigkeit" waren großartig und die Auswahl der Sieger fiel dementsprechend schwer. Natürlich musste auch auf die künstlerische Umsetzbarkeit im Graffitistil geachtet werden und so fiel die Entscheidung auf zwei Entwürfe, welche unter der professionellen Unterstützung und Anleitung des Künstlers Alan Zalas von den SchülerInnen umgesetzt wurden. Voller Tatendrang trotzten die Kinder dem schlechten Wetter, welches ihnen die Freude am Tun nicht vermiesen konnte. Vielen Dank für die Ermöglichung dieser wunderbaren Erfahrung!
Fotogalerie: Bilder vom Zeichenwettbewerb
"Escape the waste"-Schulstunde jetzt buchen!
In Niederösterreich landen täglich 166 t essbare Lebensmittel im Rest- und Biomüll. Das entspricht einem durchschnittlichen Geldwert von € 300,- pro Haushalt und Jahr. Um schon die Jugendlichen für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen zu sensibilisieren, entwickelten die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ die Schulstunde "Escape the waste".
Auf lockere und verspielte Art bringt das Schauspieler*innen-Duo den Schüler*innen die Themen Lebensmittelverschwendung und Klimaschutz durch bewussten und respektvollen Umgang mit Lebensmitteln nah. Die beiden Charaktere sind selbst Schüler*innen und vermitteln den Eindruck, ein langweiliger Vortrag stünde bevor. Von Langeweile aber keine Spur. Von Anfang an ist die Spannung zwischen Valentina und Fabian spürbar. Sie zanken und streiten um die Themen herum, bis sich der "Master of Keys" einschaltet und ihnen in Escape-Room Manier Aufgaben stellt.
Um das Klassenzimmer wieder verlassen zu können, sind die beiden nun auf die Hilfe ihrer "Joker" angewiesen: Ihre Klasse! Die Schüler*innen werden zum Dialog eingeladen, um Wissen zu sammeln und zu erweitern und um Lösungen zu finden.
Infos zur Stunde:
für Jugendliche der 8. - 10. Schulstufe (14- bis 16jährige)
Dauer: eine Schulstunde
Schüleranzahl: eine Klasse
Kosten: übernimmt der teilnehmende Umweltverband Ihrer Region
Jetzt Termin buchen!
BUCHUNG
2023 Vereinheitlichung der Verpackungssammlung in NÖ
Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.
Der Schutz der Umwelt ist dem Land Niederösterreich ein besonderes Anliegen. Wichtiger Teil dieses gelebten blau-gelben Umweltschutzes ist zuerst das Vermeiden und dann natürlich das richtige Trennen, Sammeln und Recyceln von Abfällen.
Aktuell werden in Niederösterreich 63% aller Abfälle recycelt, womit man das EU-Ziel von 60% bis zum Jahr 2030 bereits jetzt übertrifft. Im Bereich der Leicht- und Metallverpackungen gibt es aber noch etwas zu tun, um noch mehr richtig zu trennen und zu recyceln. Das Kreislaufwirtschaftspaket der Europäischen Union schreibt bis zum Jahr 2025 eine Steigerung der Recyclingquote auf 50% vor. Österreichweit wären das 240.000 Tonnen. Aktuell werden 170.000 Tonnen im Stoffkreislauf erhalten.
Sammlung wird vereinfacht
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Sammlung mit dem Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne nun vereinheitlicht und dadurch für die Bürgerinnen und Bürger noch einfacher. Gab es bisher fünf verschiedene Systeme der Verpackungssammlung, kommen in Niederösterreich ab 1.1.2023
alle Kunststoff- und Metallverpackungen in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne. Daher werden die bekannten blauen Dosencontainer für Metall- und Aluminiumverpackungen ab 2023 verschwinden.
Außer in den Bezirken Gmünd und Neunkirchen kommen ab nächstem Jahr in Niederösterreich
alle Verpackungen, außer Glas und Papier, in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne.
Das bedeutet, dass zukünftig z. B. PET-Flaschen, Shampoo-Flaschen, Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackungen,
Getränke- und Konservendosen, Futterdosen und Aluschalen, Getränkekartons und Styroporverpackungen gemeinsam gesammelt werden.
"Diese Erleichterungen sind wichtige Schritte, um die Kreislaufwirtschaft in Niederösterreich weiter zu verbessern und so unsere Umwelt und Heimat zu schützen", ist LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf überzeugt. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, zeigt sich "erfreut, dass die NÖ Umweltverbände hier an einem Strang ziehen und diese Vereinfachung für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen". Obmann Bgm. Johann Köck ergänzt: "Für das Jahr 2023 gibt es in der niederösterreichischen Abfallwirtschaft also ein klares Motto:
Ab ins Gelbe!"
Umfangreiche Informationskampagne
Das Land und die NÖ Umweltverbände werden die Bürgerinnen und Bürger in einer umfangreichen Kampagne mit dem Motto "Ab ins Gelbe!" über die Umstellung und die damit einhergehenden Neuerungen informieren. Schon jetzt findet man Antworten auf die wichtigsten Fragen auf
www.insgelbe.at.
Der NÖLI wird 20 Jahre alt und die NÖ Umweltverbände feiern dieses Jubiläum mit einer besonderen Aktion.
Tauschen Sie jetzt Ihren vollen NÖLI und erhalten Sie 1 Liter Speiseöl geschenkt!
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums schenkt Ihnen der GABL bei der Rückgabe Ihres NÖLIs, solange der Vorrat reicht, einen Liter Sonnenblumenöl. Pro Person wird immer nur EINE Flasche abgegeben - unabhängig davon wieviele NÖLIs gebracht werden.
Ihren NÖLI können Sie in jedem Wertstoffzentrum/Sammelzentrum gegen einen leeren NÖLI tauschen.
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AnTONNIa & Freunde - Rätsel um den Mistmacher
Die digitale Umweltchallenge für echte Held:innen
weiter
Eine zweite Chance für Elektroaltgeräte
Eine zweite Chance - Reparieren statt Wegwerfen
Reparieren ist eine sehr gute Möglichkeit, um Abfall zu vermeiden. "Wenn ein Defekt auftritt, muss das alte Produkt nicht gleich entsorgt und ein neues gekauft werden", betont Elisabeth Giehser, Geschäftsführerin der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK). Speziell Elektrogeräte können oftmals gut repariert werden. Der Mehrfachnutzen ist glasklar: Vermeidung von unnötigem Abfall, Einsparung von Rohstoffen, Schaffung von Arbeitsplätzen, Forcierung der Kreislaufwirtschaft und Einsparung von CO2. "Dafür gilt es Sensibilität zu schaffen und Alternativen zur Entsorgung anzubieten", sagt Giehser und verweist auf die zahlreichen Reparaturservice-Angebote und Repair-Cafes in Österreich, wo man unter fachkundiger Unterstützung entweder selbst reparieren oder Reparaturen durchführen lassen kann.
Reparieren = Ressourcenschonung = Umweltschutz
Am Beispiel einer kaputten Waschmaschine kann belegt werden, dass durch eine Reparatur die Lebensdauer des Gerätes von acht auf 16 Jahre verdoppelt werden kann. Würde man die Lebensdauer aller Waschmaschinen, Notebooks, Staubsauger und Smartphones im EU-Raum um nur ein einziges Jahr verlängern, könnten rund 4 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das wäre dieselbe Einsparung, die man erreichen würde, wenn plötzlich zwei Millionen Autos weniger auf den Straßen unterwegs wären. Zudem werden durch Reparaturarbeiten Jobs in Österreich geschaffen bzw. erhalten. Unter anderem deshalb, weil Reparaturen so gut wie immer in Österreich durchgeführt werden, während die Produktion neuer Waschmaschinen zum Großteil im Ausland stattfindet.
VIDEO: Eine zweite Chance!
TAschenbecher für saubere NÖ Naturparke
Der Schutz der Umwelt ist dem Land Niederösterreich ein besonderes Anliegen. Wichtige Teile dieses gelebten blau-gelben Umweltschutzes sind unter anderem Müllvermeidung und der Erhalt natürlicher Lebensräume. Wertvolle Partner in diesen Anliegen findet das Land in den NÖ Umweltverbänden und den Naturparken Niederösterreich. Land und Umweltverbände stellen den Naturparken 3.000 TAschenbecher zur Verfügung.
Naturparke umfassen vom Menschen geprägte Landschaften wie Moore, Almen, Weinlandschaften, Augebiete und viele mehr. Ziel jedes Naturparks ist, diese Kulturlandschaften durch naturnahe Nutzung in ihrer Vielfalt zu bewahren. So sind sie den Bewohner:innen besonderer Lebensraum und den Besucher:innen stärkender Erholungsraum. Darüber hinaus bieten Naturparke spannende Angebote des Natur-Erlebens und -Begreifens. In Niederösterreich gibt es aktuell 20 Naturparke.
Umweltfreundliche Lösung für Zigarettenabfall
Die NÖ Umweltverbände weisen mit mehreren Aktionen laufend auf die Nachteile und Gefahren achtlos weggeworfenen Mülls hin und wollen die Bevölkerung zu einem Umdenken anregen. Zigaretten werden leider nach wie vor viel zu oft einfach weggeworfen. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erklärt: "Durch achtlos weggeworfene Zigaretten-Stummel können Tiere vergiftet und unsere schöne blau-gelbe Kulturlandschaft geschädigt werden. Mit dem TAschenbecher gibt es hier eine einfache Lösung." LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, ergänzt: "Mit dem TAschenbecher können Zigarettenstummel unterwegs ganz einfach gesammelt und später richtig entsorgt werden, um die Umwelt vor giftigen Stoffen zu schützen. Um auch die Naturparke zu schützen, stellen wir daher 3.000 TAschenbecher zur Verfügung." Bgm. Werner Krammer, Obmann des Vereins "Naturparke Niederösterreich": "Wir sind dem Land NÖ und den Umweltverbänden für diese Unterstützung sehr dankbar. Das ist ein weiterer wertvoller Schritt zum Schutz unserer Naturparke."
Großer Schaden für Flora und Fauna durch Zigarettenstummel
Zigarettenstummel gehören zu den am häufigsten weggeworfenen Abfallprodukten in der Natur. Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel sehen nicht nur unschön aus, sie sind für die Umwelt in hohem Maße schädlich:
• Ein Zigarettenstummel enthält 4.800 Chemikalien (davon sind 250 giftig und 90 krebserregend). Nutz- und Wildtiere können dadurch vergiftet sowie die Bodenorganismen geschädigt werden. Durch das Regenwasser gelangen die Schadstoffe ins Grundwasser oder in Seen und Flüsse, schädigen die darin lebenden Tiere sowie Pflanzen und landen dadurch sogar in der Nahrungskette.
• Zigarettenfilter enthalten Mikroplastik. Die Stummel sind die am zweithäufigsten weggeworfenen Einwegartikel aus Plastik - noch vor den Plastiksackerln.
• 10 bis 15 Jahre dauert es, bis ein Zigarettenstummel auf natürlichem Weg abgebaut ist - in Salzwasser verrottet er sogar erst in ca. 100 Jahren.
• Ein Zigarettenstummel pro Liter Wasser reicht aus, um die darin befindlichen Fische zu töten.
Recyclingprodukt aus Niederösterreich
Nicht nur die Idee kommt aus Niederösterreich - auch der TAschenbecher selbst ist ein blau-gelbes Regionalprodukt. Der Rohling wird in Wr. Neustadt aus alten PET-Flaschen hergestellt und im nächsten Schritt an die Recycling Caritas in Pöchlarn geliefert, wo er von Menschen mit Beeinträchtigung beklebt wird. So wird aus dem PET-Rohling der praktische TAschenbecher - der ideale Begleiter für alle umweltbewussten Raucherinnen und Raucher.
Start für den Reparaturbonus des Bundes
Der Reparaturbonus des Bundes startet mit 26. April 2022.
Es besteht ab sofort die Möglichkeit für
Reparaturbetriebe, sich für die Teilnahme an der bundesweiten Aktion zur Förderung von Reparaturen von Elektro- und Elektronikgeräten anzumelden.
Die Beantragung eines Reparaturbons ist für Privatpersonen ab sofort möglich - nähere Informationen unter:
www.reparaturbonus.at
Quelle: Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
Jetzt Sauberhaftes Fest anmelden und EUR 500,- Förderung erhalten
Feste feiern und gelebter Umweltschutz gehen in Niederösterreich seit 15 Jahren Hand in Hand. Mit der Initiative "Sauberhafte Feste" der NÖ Umweltverbände und dem Land NÖ gibt es seither ein Programm für mehr Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen.
Mit den Standards für Sauberhafte Feste wird ein besonderer Fokus auf die Nutzung von Mehrweggeschirr, die richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen gelegt. Um Veranstalter:innen bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Festen zu unterstützen bieten die NÖ Umweltverbände in ganz NÖ mehr als 30 Geschirrmobile sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr und weitere Festausstattung an. Dadurch konnten, seit Beginn der Aktion, bei über 5.200 Festen bereits über 21 Millionen Einweg-Plastikbecher eingespart werden.
Um die Aktion Sauberhafte Feste weiter voranzutreiben startet nun, zum 15-jährigen Jubiläum, eine besondere Förderaktion - denn Nachhaltigkeit soll bei allen Festen in NÖ an erster Stelle stehen.
€ 500,- Förderung pro Sauberhaftem Fest
Für öffentlich zugängliche Veranstaltungen mit mindestens 100 Teilnehmer:innen, welche den Standards der Sauberhaften Feste entsprechen und im Aktionszeitraum 01.01.2022 bis 31.12.2023 in NÖ stattfinden/ stattgefunden haben, kann nunmehr ein Zuschuss in der Höhe von € 500,- beantragt werden.
Die Förderung richtet sich an NÖ Vereine, Körperschaften öffentlichen Rechts (z. B. Feuerwehren, Hilfsorganisationen), Verbände, Pfarren sowie Organisationen, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind. Je Veranstalter:in sind max. 5 Einreichungen pro Jahr möglich. Die Einreichung erfolgt ausschließlich online über das elektronische Antragsformular des Landes Niederösterreich. Nähere Informationen zur Förderaktion und Einreichung finden Sie unter
www.noel.gv.at/abfall
Das Programm Sauberhafte Feste vereint die Niederösterreichische Festkultur, Regionalität und Nachhaltigkeit. Setzen Sie daher jetzt mit uns gemeinsam ein sichtbares Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz in Niederösterreich und melden Ihr Sauberhaftes Fest unter
www.sauberhaftefeste.at an.
WELTERSCHÖPFUNGSTAG - Österreich hat seit 6. April seine Ressourchen für 2022 verbraucht!
Seit dem 6. April leben die ÖsterreicherInnen auf Kosten der Weltressourcen, das heißt wir leben von den Vorräten der Zukunft.
Ab jetzt sind die natürlichen Ressourcen der Erde erschöpft. Das bedeutet, dass wir in den ersten drei Monaten des Jahres mehr Kohlenstoff in Umlauf gebracht haben als Wälder und Ozeane in einem Jahr absorbieren können. Wir haben mehr Fische gefangen, mehr Bäume gefällt, mehr geerntet und mehr Wasser verbraucht als die Erde in derselben Zeit reproduzieren konnte. Alle zusammen nutzen wir so in einem Jahr mehr als wir eigentlich zur Verfügung hätten.
Welterschöpfungstag in Österreich bereits im April
Österreicher und Österreicherinnen verbrauchen mit ihrem Lebensstil jährlich über drei Planeten. Würden alle Menschen auf der Welt so leben wie in der Europäischen Union (EU), wären bereits im Mai alle Ressourcen aufgebraucht.
https://science.orf.at/stories/3212420
Quelle: Global 2000, ORF
Her mit Leer - Batterien richtig entsorgen!
"Her mit Leer" - Sammelmengen von Elektroaltgeräten und Gerätebatterien müssen steigen. Mach mit - der Umwelt zuliebe.
Im vergangenen Jahr wurden rund 136.500 Tonnen Elektroaltgeräte (EAG) und rund 2.830 Tonnen Gerätealtbatterien gesammelt. Österreich hat mit 48 Prozent der in den vergangenen drei Jahren in Verkehr gesetzten Batterien die vorgeschriebene EU-Sammelquote von 45 Prozent bei Gerätealtbatterien übererfüllt. Im Vergleich zum Jahr 2019 wurde damit eine Steigerung von fast 20 Prozent erreicht. Bei Elektroaltgeräten wurde eine leicht erhöhte Sammelmenge erzielt - die EU-Quote von 65 Prozent wurde nur knapp verfehlt. Mit 62 Prozent liegt Österreich jedoch nach wie vor im europäischen Spitzenfeld.
Infokampagne "Her mit Leer"
Trotz steigender Sammelmengen stellt die Sammlung von EAG und Akkus weiterhin eine große Herausforderung dar. Denn obwohl die Österreicher:innen über eine relativ hohe Sammelmoral verfügen, landen nach wie vor jährlich viele Geräte und Batterien im Restmüll. Durch eine gemeinsame Initiative wurde eine Informationskampagne ins Leben gerufen.
20.000 neu gebrandete Batterie-Sammelboxen wurden österreichweit im Handel aufgestellt. Außerdem können leere Batterien und Akkus am Wertstoffzentrum/Sammelzentrum in Ihrer Gemeinde abgegeben werden..
Raus aus dem Restmüll
Nach wie vor landen laut Restmüllanalyse von 2019 rund 12.000 Tonnen Elektrogeräte im Restmüll. "Ressourcenknappheit und Klimawandel sollten uns eine Warnung und Ansporn sein, verantwortungsvoll mit unseren vorhandenen Rohstoffen und der Umwelt umzugehen. Der Weg zur Sammelstelle ist ein einfacher Schritt in die richtige Richtung!
VIDEO: Her mit Leer!
Her mit Leer
30.000 engagierte NiederösterreicherInnen sammeln jährlich im Rahmen der Frühjahrsputzaktion "Wir halten NÖ sauber!" Abfälle, die gedankenlos aus dem Auto, vom Rad oder einfach im Gehen weggeworfen wurden ("Littering"). NÖ Bevölkerung leistet dabei über 100.000 freiwillige Arbeitsstunden!
Halte auch DU Niederösterreich sauber und werde Teil einer tollen Gemeinschaft, die Abfall sammelt, trennt und dabei einen ganz wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leistet!
JETZT reinklicken und in deinem Umweltverband ANMELDEN:
https://www.umweltverbaende.at/fruehjahrsputz
Unter allen angemeldeten Frühjahrsputz-Aktionen verlosen wir wieder 100 Genusspakete (4 pro Verband) im Gesamtwert von € 6.000,- bestehend aus je:
1 KOCH.KUNST.BUCH
1 Picknickkorb samt Porzellan-Geschirr und Besteck für 2 Personen
€ 30,- Gutschein von "So schmeckt Niederösterreich"
Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall
4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
weiter
RESTMÜLL Bruck an der Leitha Straßeneinteilung ab 2022
ACHTUNG!
In Bruck an der Leitha mussten die Restmüll-Touren aufgrund wachsender Siedlungsgebiete und steigender Haushaltszahlen neu geplant werden.
Die einzelnen 4-wöchigen Restmüll-Touren (im Kalender als A-, B-, und C-Tour gekennzeichnet) haben sich etwas verändert und einige Straßen wurden in eine andere Tour verschoben!
Bitte beachten Sie die neue Einteilung (Abfuhrkalenderrückseite 2022) und halten Sie sich bitte an die im GABL Abfuhrkalender veröffentlichten Entsorgungstermine!
Die erste Entleerung der RMA-Tour nach der neuen Einteilung findet bereits am 30.12.2021 statt.
neue Straßeneinteilung RM Bruck/L. (93 KB)
Glasrecycling ist Klimaschutz!
Das Recycling von Glasverpackungen ist ein perfekter Materialkreislauf.
Glas kann ohne Qualitätsverlust beliebig oft eingeschmolzen und neu geformt werden.
Der Glaskreislauf ist ein unendlicher Kreislauf.
Altglasanteil an neuen Glasverpackungen
Glasverpackungen können nahezu jede Farbe annehmen. Je nach Wunsch und Bedarf können Produkte in völlig farblosem, hell grün oder blau gefärbtem, rosafarbenem, dunkelgrünem und braunem Glas abgepackt werden. Braunglas bietet den höchsten Lichtschutz und gewährt die längste Haltbarkeit. Empfindliche Produkte lieben daher Braunglas. Manche Glasflasche besteht zum überwiegenden Teil aus Altglas!
Der Anteil von Altglas am Rohstoffgemenge beträgt bei
•Grünglas: bis 90 %
•Dunkelgrünglas: bis 70 %
•Weiß- und Oliveglas: bis 60 %
•sehr hell gefärbtem Glas: bis 50%
In Österreich produzierte Glasverpackungen bestehen im Durchschnitt zu 2/3 aus Altglas.
Glasrecycling bringt's.
Dank Glassammlung und Glasrecycling sparen wir Rohstoffe, Energie, Emissionen und Geld. Es ist billiger, gebrauchte Glasverpackungen zu sammeln und zu verwerten als zu deponieren. Glasflaschen und andere Verpackungen aus Glas getrennt entsorgen lohnt sich.
Glasrecycling ist Umwelt- und Klimaschutz
Die positiven Auswirkungen auf die Umwelt können sich sehen lassen. Dank getrennter Sammlung und stofflicher Verwertung von Glasverpackungen sparen wir jährlich beträchtliche Mengen an Rohstoffen:
189.000 Tonnen Quarzsand
61.000 Tonnen Kalk und Dolomit
47.000 Tonnen Soda
662.000 m³ Abbauvolumen
260.000.000 kWh elektrische Energie
7.000.000 m³ Erdgas
(Zahlenangaben gerundet)
CO2-Reduktion
Je 10 % Altglas bei der Neuproduktion reduzieren 3 % Energieverbrauch und 7 % CO2-Emissionen. Die jährliche Einsparung an elektrischer Energie entspricht dem Jahresbedarf von rund 58.000 Haushalten und reduziert unser aller CO2-Footprint.
Praktische Infos rund um die Altglassammlung (783 KB)
SAMMELZENTREN - bleiben geöffnet!
Die Sammelzentren sind trotz Lockdown geöffnet.
Sammelzentren sind von den Einschränkungen der COVID-19-NotmaßnahmenVO nicht betroffen. D.h. alle Wertstoffzentren und Sammelzentren im Verbandsgebiet sind laut den geltenden Öffnungszeiten in Betrieb!
Bitte beachten Sie trotzdem folgende Maßnahmen:
Den Anweisungen des SZ-Personals ist unbedingt Folge zu leisten!
Prinzipiell soll ein Abstand von 2 Meter eingehalten werden!
Das Tragen einer FFP2-Maske am SZ wird empfohlen!
In geschlossen Räumen ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend!
Die Maßnahmen sollen sowohl unsere MitarbeiterInnen als auch jeden einzelnen Bürger schützen.
Der GABL möchte sich daher bei den Bürgerinnen und Bürgern für die besondere Disziplin und Einhaltung der Vorgaben schon im Vorfeld bedanken, nur gemeinsam werden wir auch diese Phase gut überstehen.
SCHAU AUF DICH,
SCHAU AUF MICH!
aktuelle Maßnahmen; Stand 22.11.2021 (279 KB)
Mit dem GABL in eine plastikfreie Zukunft starten!
Unsere kompostierbaren Verpackungen sind am GABL Wirtschaftshof, Szallasweg 6, 2460 Bruck an der Leitha von Dienstag - Freitag in der Zeit von 8:00-12:00 erhältlich. Um Voranmeldung unter 02162/65556-30 wird gebeten!
Gerne können Sie die Verpackungsbehälter auch über unseren Online Shop unter Angebote bestellen.
Oder Sie verwenden unser Bestellformular.
Ergreifen Sie die Gelegenheit und setzen Sie ein Zeichen!
Bestellformular (180 KB)
Falls die Biotonne mal friert!
Gerade in den Wintermonaten kann es vorkommen, dass die Biotonne mal nicht restlos entleert werden kann.
Biomüll enthält viel Feuchtigkeit. Bei tiefen Temperaturen kann der Abfall in der Biotonne anfrieren. Die angefrorenen Reste bleiben dann bei der Entleerung in der Tonne zurück. Das lässt sich aber vermeiden! Im Idealfall kann die Biotonne an einem wärmeren Ort z.B. in der Garage oder im Gartenschuppen aufgestellt werden und erst kurz vor der Entleerung ins Freie gestellt werden.
Besonders nasse Abfälle können vor dem Einbringen in die Biotonne auch in Zeitungspapier oder in Küchenrolle eingewickelt werden.
Küchenabfälle, die in Maisstärkesäcken gesammelt und in die Tonne entsorgt werden, frieren kaum an. Sie halten die Biotonne zu jeder Jahreszeit sauber und vermeiden die Bildung von Ungeziefer.
Kompostierbare Maisstärkesäcke als Vorsammelsack oder auch als Einstecksack für die Biotonne erhalten Sie Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr im GABL Büro.
Oder Sie nutzen unseren Onlineshop
TIPPS für die Biotonne im Winter! (67 KB)
Abfall einfach weg: Digitale Umweltbildung für das Klassenzimmer
Die NÖ Umweltverbände bieten die Online-Plattform
abfall-einfachweg.at für Pädagog*innen an.
Damit ist auch in herausfordernden Zeiten ein digitales Angebot für den Schulbetrieb im Bereich Umweltbildung verfügbar.
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Die „so-gut-wie-neu Box“ Ein zweites Leben für wiederverwendbare Güter
Unter dem Motto "Ned weghaun! Weitergeben" startet das Land Niederösterreich gemeinsam mit den NÖ Umweltverbänden und den soogut-Sozialmärkten ein Pilotprojekt um gebrauchten, aber noch nicht ausgedienten Gegenständen ein neues Leben zu schenken.
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Illegale Müllsammeltätigkeiten in NÖ: Eindämmung gefordert
In Niederösterreich ist wieder eine Zunahme von illegalen Müllsammeltätigkeiten durch ausländische Sammler (Kleinmaschinenbrigaden) zu beobachten. In einzelnen Bezirken berichten die NÖ Umweltverbände, wird derzeit mithilfe von Flugzetteln oder "Kaufverträgen" die Bevölkerung dazu aufgefordert, alte Gegenstände zur Abholung bereitzustellen. Damit macht man sich aber strafbar, warnen die NÖ Umweltverbände.
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Das Trennkarussell soll einen höheren Anreiz für die richtige Entsorgung von Verpackungen schaffen. Der Fokus wird dabei auf den öffentlichen Raum gelegt.
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WENN DAS GELIEBTE HAUSTIER STIRBT, ...
... stellt sich - vor allem für Wohnungsbesitzer - meistens die Frage: Wohin mit den sterblichen Überresten?
Gab es früher verschiedene gemeindespezifische Lösungen, so gibt es seit heuer niederösterreichweit ein einheitliches, hygienisches Sammelsystem, dass von den NÖ Umweltverbänden gemeinsam mit dem Land NÖ aufgebaut worden ist.
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Mülltrennung? So geht´s - mit dem Trenn ABC!
Informationen zur richten Mülltrennung findet man im Abfalltrenn ABC des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus!
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Im Frühjahr machen Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürger Frühjahrsputz in ihren Gemeinden. Zu tun gibt es genug, denn mit der Verbreitung von PET-Flaschen, Aludosen, Kaffee in Pappbechern und anderen "to go"-Produkten steigt seit Jahren auch der Müll, der in Straßen, Parks, auf Spazierwegen, in Wäldern und sogar in den Bergen landet. Als "Littering" wird dieses leider weit verbreitete illegale Wegwerfen von Müll bezeichnet.
In der gegenwärtigen Pandemie und im Lockdown, gelten jedoch eigene Regeln für das Einsammeln von Müll aus dem öffentlichen Bereich:
In den Sonderbestimmungen für die Länder Burgenland, Niederösterreich und Wien des §25 der 4. COVID-19-SchuMaV (BGBl. II Nr. 147/2021) wird festgelegt, dass abweichend von § 2 Abs. 1 4. COVID-19-SchuMaV das Verlassen des eigenen privaten Wohnbereichs und der Aufenthalt außerhalb des eigenen privaten Wohnbereichs auch in der Zeit von 06.00 Uhr bis 20.00 Uhr nur zu den in § 2 Abs. 1 4. COVID-19-SchuMaV genannten Zwecken zulässig ist.
Wir schätzen allerdings ein, dass das Einsammeln von gelitterten Müll im Freien über die explizit genannte Ausnahme: "Aufenthalt im Freien alleine, mit Personen aus dem gemeinsamen Haushalt zur körperlichen und psychischen Erholung" gedeckt ist.
In welcher personellen Zusammensetzung wäre das "Frühjahrsputzen" noch zulässig:
Als Einzelperson,
mit dem nicht im gemeinsamen Haushalt lebenden Lebenspartner,
mit einzelnen engsten Angehörigen (Eltern, Kinder und Geschwister) und
mit einzelnen wichtigen Bezugspersonen, mit denen in der Regel mehrmals wöchentlich physischer oder nicht physischer Kontakt gepflegt wird.
WERTSTOFF-ZENTRUM Hainburg-Wolfsthal in Betrieb
Das umgebaute Wertstoff-Zentrum für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinden Hainburg und Wolfsthal ist seit 5. Jänner im provisorischen Betrieb.
Die Öffnungszeiten sind
Dienstag 12.00-19.00 Uhr
Mittwoch 08.00-14.00 Uhr
Freitag 13.00-19.00 Uhr
Samstag 13.00-16.00 Uhr
KOCH.KUNST einfach, saisonal, restlos
In Niederösterreich landen täglich 166 Tonnen genießbare Lebensmittel im Rest- und Biomüll. Diese Menge entspricht rund 40 Kilogramm pro Einwohner und Jahr.
Die Restverwertung ist ein Weg Lebensmittel zu reduzieren
Die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ haben deshalb ein KOCH.KUNST.BUCH aufgelegt. Das vom niederösterreichischen Künstler Alexander Bisenz gestaltete Buch gibt Tipps der NÖ AbfallberaterInnen, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und Lebensmittelreste kreativ zu verwerten.
KOCH.KUNST.BUCH
Das Buch verbindet Kunst mit praktischen Tipps um Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Das ist ein innovativer Beitrag zu einem wichtigen Thema, denn viel zu oft landen vermeidbare Lebensmittelabfälle in der Restmüll- oder Biotonne. Das sind Speisereste von Mahlzeiten - aber vielfach sogar noch genießbare Nahrungsmittel, die nicht selten original verpackt sind.
Interessiert?
Das KOCH.KUNST.BUCH ist im GABL Büro zu den Amtzeiten erhältlich.
INFOS: Keine Lebensmittel im Abfall
NÖ Seuchenvorsorgeabgabe Neufestsetzung per 1.1.2021
Am 20. Juni 2020 wurde im NÖ Landtag die Novellierung des NÖ Seuchenvorsorgeabgabegesetzes beschlossen und darin auch die Höhe der
Abgabe valorisiert.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben wird Ihnen per 1.1.2021 ein neuer Bescheid zugesendet, der die für Ihr Grundstück zu entrichtende Seuchenvorsorgeabgabe
neu festlegt.
Erhöhung der Hebesätze mit 1. Jänner 2021
Ab 1. Jänner 2021 beträgt der Hebesatz gemäß § 4 Abs. 2 für
ein angefangenes jährliches Behältervolumen von 3.500 Liter € 15,-- (bisher: € 13,50)
jede weiteren angefangenen 1.000 Liter € 4,40 (bisher: € 4,00)
Als Berechnungsbasis dient wie bisher das jährlich abgeführte Behältervolumen für Ihren Restmüll (Volumen der Restmülltonne(n) in Liter mal Anzahl der Abfuhren pro Jahr).
Die NÖ Seuchenvorsorgeabgabe wird vom Gemeindeverband für Abfallbehandlung Bezirk Bruck an der Leitha (GABL) aus ökonomischen Gründen wie bisher gemeinsam mit der Restmüllgebühr eingehoben (Fälligkeit 15. März und 15. September) und zweckgebunden direkt dem Land NÖ zugeführt.
Es handelt sich um KEINE Abgabe an die Gemeinde oder den GABL.
Das seit 01.01.2006 gültige und nun novellierte NÖ Seuchenvorsorgeabgabegesetz stellt sicher, dass Ihr Beitrag ausschließlich und zweckgebunden für die Vorsorge und Bekämpfung von Epidemien im Humanbereich und für Tierseuchenvermeidung verwendet wird (z.B. Transport und Behandlungskosten bei der Entsorgung von Tieren, lückenlose BSE-Tests, etc.).
Detailfragen zur Zweckwidmung und Verwendung richten Sie bitte an die zuständigen Stellen im Amt der NÖ Landesregierung
(Tel.: 02742-9005; DW 15274, Regina Braunstein (Di, Do und Fr), und
DW 15261, Sandra Böck (Mo, Di) oder per E-Mail: post.landnoe@noel.gv.at).
FAQs der NÖ Landesregierung zur Seuchenvorsorgeabgabe
Diebstahl von Müll durch illegale Sammler ist keine Bagatelle
Derzeit erreichen die NÖ Umweltverbände wieder Meldungen, dass nach dem Corona-Lockdown wieder eine Zunahme von illegalen Müllsammeltätigkeiten durch ausländische Sammler (Kleinmaschinenbrigaden) zu beobachten ist.
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Entsorgung von Abfällen aus "Corona-Quarantäne-Haushalten"
Stand 15/03/2020
Zentrale Aussage
Die Entsorgung von in Haushalten anfallenden Abfällen, die eventuell mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) kontaminiert sind, kann bei Beachtung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen gemeinsam mit dem Restmüll erfolgen. Solche Abfälle dürfen allerdings nicht den Sammelsystemen für die getrennte Erfassung von Wertstoffen (z. B. Papiertonne, Biotonne, Gelber Sack) zugeführt werden.
Entsorgung haushaltsüblicher Mengen
Die Sammlung der Abfälle in einer Restmülltonne und die anschließende thermische Behandlung des Restmülls in den beiden niederösterreichischen Müllverbrennungsanlagen gewährleisten eine sichere Zerstörung bei sehr hohen Temperaturen bis zu 1.000 °C.
Um sowohl bei den Erzeugern der Abfälle, weiteren Nutzern der gleichen Restmülltonne aber auch bei Dritten wie Müllwerkern eine Gefährdung sicher auszuschließen, dürfen die Abfälle nicht lose in die Restmülltonne gegeben werden. Stattdessen sind diese zuvor in stabile Müllsäcke zu verpacken, die z. B. durch Verknoten sicher verschlossen werden.
Weitere Informationen zu Hygienemaßnahmen sowie zur Reinigung und Desinfektion finden Sie auf den Internetseiten des Robert Koch Instituts (RKI) unter
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/ambulant.html
Grundsätzlich gilt bei Abfällen, die für die Abholung durch die kommunale Restmüllabfuhr bereitgestellt werden, dass
- spitze und scharfe Gegenstände in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältnissen verpackt sind,
- keine (oder nur untergeordnet) Abfälle mit geringen Mengen Flüssigkeit neben saugfähigen Abfällen enthalten sind,
- keine Säcke frei zugänglich neben Abfalltonnen oder Container gestellt werden, um Gefahren für Dritte auszuschließen.
Diese Ausführungen gelten nur unter der Voraussetzung, dass die Restabfälle
einer thermischen Behandlung zugeführt werden.
Für Rückfragen zur Entsorgung im Einzelfall sollten Sie sich an Ihren Gemeindeverband / Abfallverband Ihrer entsorgungspflichtigen Körperschaft wenden.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Informationsblatt (1.610 KB)
NÖ Umweltverbände setzen auf ein Miteinander in der Kreislaufwirtschaft
Anlässlich der Wiederwahl von Landtagsabgeordneten und Bürgermeister Anton Kasser, zum Präsidenten des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und des World-Clean-Up Tages am 19. September, macht LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf auf die Herausforderungen der Abfallwirtschaft in Niederösterreich aufmerksam: "Der gesellschaftliche Wandel und neue Maßnahmen in der Kreislaufwirtschaft führen auch zu Änderungen in der kommunalen Abfallwirtschaft. Die Branche wird digitaler und vernetzter. Die kommunale Abfallwirtschaft in NÖ macht sich mit Toni Kasser als Präsident nicht nur zukunfts- und plastikfit, sondern trägt mit ihren Innovationen auch zu Umwelt- und Klimaschutz bei.
weiter
GSCHMACKIG OHNE PLASTIK! Videoclip
Die NÖ Umweltverbände produzierten mit P3TV Clips zu Themen aus der Abfallwirtschaft.
Im Videoclip vom GABL geht es um die ökologischen Lebenmittelverpackungen.
Außerdem werden Fehlwürfe in der Biotonne beleuchtet und die Begriffe "biologisch abbaubar" und "kompostierbar" erklärt. Ein Hinweis auf die entsprechenden Zertifikate für kompostierbare Sackerln soll Auflschluss für eine sortenreine Sammlung von Biomüll geben!
Dieser Videoclip soll dazu beitragen, dass der Fremdstoffgehalt im Biomüll reduziert wird und unsere Ressoucen geschont werden.
VIDEOCLIP "Gschmackig ohne Plastik"
5.000 Tonnen weggeworfene Zigarettenstummel schaden der Umwelt
Etwa 80 Prozent der Zigarettenstummel weltweit landen durch unachtsames Entsorgen in der Natur und gelangen so in unsere Natur und Umwelt. 15 Milliarden Zigaretten werden jährlich in Österreich geraucht. Dadurch fallen rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an.
weiter
Einwegplastikrichtlinie muss bis zum 03. Juli 2021 umgesetzt werden
Die neue Richtlinie "zur Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt" ist im Amtsblatt der Europäischen Union erschienen. Die Mitgliedstaaten müssen jetzt bis zum 3. Juli 2021 die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft setzen, um der Richtlinie nachzukommen. Die NÖ Umweltverbände zeigen Alternativen auf.
Juni 2019
weiter
Die Umwelt braucht HeldInnen – heute und morgen!
Für ein lebenswertes Morgen... Batterien niemals im Restmüll entsorgen!
weiter
Zweites Leben für 7.700 Elektrogeräte
Unter dem Motto "reparieren statt wegwerfen" wurde von Juli 2019 bis Mai 2020 der Reparaturbonus NÖ angeboten.
weiter
Ab sofort im VERLEIH Henkelbecher für Heißgetränke
Henkelbecher ausleihen und Plastikbecher einsparen!
Die Becher sind leicht, lebensmittelecht und geschirrspülmaschinengeeignet. Heißgetränke wie z. B. Tee, Kaffee und Glühwein können auf Weihnachtsmärkten, Zeltfesten und diversen Events darin ausgeschenkt werden!
Näher Information finden Sie am Bestellformular:
Bestellformular (251 KB)
Müllgebühren: Erhöhung per 01.07.2020
Der Vorstand des GABL hat aufgrund der Budgetsituation
eine Erhöhung der Müllgebühren ab 01. Juli 2020 beschlossen.
weiter
Kundmachung: Bestellung der Verbandsorgane
Der Gemeindeverband für Abfallbehandlung Bezirk Bruck/Leitha (GABL) hat in der 68. Sitzung der Verbandsversammlung am Dienstag, 23. Juni 2020 folgende Personen (siehe PDF) in die Funktion gestellt:
Bestellung der Verbandsorgane (180 KB)
Corona-Virus: NÖ Abfallwirtschaft zieht an einem Strang
Die NÖ Umweltverbände sind seit Beginn der Corona-Krise für die niederösterreichische Bevölkerung im Einsatz.
weiter
"Abfallvermeidung ist in der Krise besonders wichtig"
Die NÖN wollte wissen, wie es in Zeiten von Corona um die Abfallentsorgung in Niederösterreich steht. Wie diese in den kommenden Wochen gesichert wird, warum gerade nicht entrümpelt werden sollte und was mit dem Müll erkrankter Personen passiert, erzählt der Präsident der NÖ-Abfallverbände, Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, im Interview.
Zum Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten
Land NÖ und NÖ Umweltverbände informieren zu Corona-Virus
Die NÖ Umweltverbände und Land NÖ informieren anlässlich des Corona Virus: Land NÖ, die NÖ Umweltverbände sowie Vertreter der Entsorgungswirtschaft und Behörden sind in ständigem Kontakt mit dem Sanitätsstab des Landes NÖ. Die NÖ Abfallwirtschaft ist sehr gut aufgestellt und vorbereitet und sichert auch in solchen Situationen die Infrastruktur für die Entsorgung.
weiter
Restmüllanalyse in NÖ: Richtige Trennung und Recycling sparen Ressourcen
In NÖ werden jährlich rund 232.000 Tonnen Abfälle aus den Haushalten über den Restmüll entsorgt. Um Rückschlüsse über die Bestandteile und das Wertstoffpotential zu geben, wird in regelmäßigen Abständen die Zusammensetzung des Restmülls untersucht. Die aktuell durchgeführte Restmüllanalyse 2018/2019 zeigt, dass im Restmüll noch ein hoher Anteil an Wertstoffen vorhanden ist. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände", betonen deshalb gemeinsam: "Die Analyse des NÖ Restmülls zeigt, dass eine noch bessere Trennung erhebliches Potential hat. Insbesondere ist der hohe Anteil an Bioabfällen im Restmüll zu nennen. Die rund 28%, die in den Tonnen landen, wären in der Biotonne besser aufgehoben." Umgerechnet auf die Gesamtjahresmenge an Restmüll in NÖ sind das jährlich rund 63.800 Tonnen an biogenen Abfällen. Zudem finden sich jährlich in den NÖ Restmüllbehältern rund 26.400 Tonnen Kunststoffe, 9.900 Tonnen Glas oder 6.600 Tonnen Metalle. Pernkopf konkretisiert: "Eine Hochrechnung im Rahmen des NÖ Abfallwirtschaftsplans 2018 zeigt, dass jährlich Wertstoffe im Ausmaß von über 3 Millionen € im Restmüll landen und anschließend auch noch teuer entsorgt werden müssen. Wir setzen hier laufend mit den Kampagnen des Landes NÖ und der Umweltverbände an, um auch weiterhin mit der Bevölkerung an Verbesserungen zu arbeiten."
Ressourcen einsparen - richtige Trennung ist Klimaschutzbeitrag
Besonders in Bezug auf den Anteil der Bioabfälle im Restmüll weist Kasser auf die Möglichkeiten einer besseren Ressourcennutzung hin: "Abfälle, die richtig über die Biotonne oder den Grünschnittsammelplatz entsorgt werden, werden in unserem Bundesland in über 80 Kompostanlagen aufbereitet. Dort werden aus Abfällen qualitätsgesicherte Komposte hergestellt und beispielsweise wieder für Landwirtschaft oder Landschaftspflege eingesetzt. Kompostieren ist praktisch gelebter Klimaschutz und ein Paradebeispiel für eine Kreislaufwirtschaft." Durch den Einsatz von Kompost wird CO2 als Kohlenstoff im Boden gebunden.
Die getrennte Sammlung von Metallen, wie Aluminium oder Stahlschrott sind weitere Beispiele dafür, welche positiven Umwelteffekte durch die Abfallwirtschaft und richtige Trennung durch die Bevölkerung erzielt werden. Der Einsatz von recycelten Aluminium oder Stahl spart bei der Produktion über 80 % der klimarelevanten Emissionen. In NÖ werden jährlich über 26.000 Tonnen Metalle aus Haushalten getrennt gesammelt und dem Recycling zugeführt. Das entspricht in etwa der gleichen CO2-Einsparung, wie 35.000 Autos von der Straße zu nehmen. Pernkopf und Kasser enden: "Die durchgeführte Restmüllanalyse für NÖ ist eine wesentliche Grundlage dafür, die Qualität der Abfalltrennung zu analysieren. Wir sind hier bereits auf einem guten Weg, denn heute werden in NÖ 62 % der Abfälle aus den Haushalten einem Recycling zugeführt. Unsere Anstrengungen legen wir auch weiterhin darauf, den Anteil von Wertstoffen im Restmüll zu verringern, um sie wieder in den Kreislauf zu bringen. Die kommunale Abfallwirtschaft in NÖ leistet hierfür auch in Zukunft wertvolle Arbeit für die Bevölkerung.
BRANDGEFÄHRLICH - Lithium Batterien und AKKUS
Lithiumbatterien sind brandgefährlich und gehören nicht in den Hausmüll
Eine neue Website des Fachverbandes Entsorgungs- und Ressourcenmanagement (WKO) informiert Konsument*innen über den richtigen Umgang und die fachgerechte Entsorgung von Lithiumbatterien.
Immer noch landen zu viele Batterien im Restmüll.
Derzeit sind dies laut einer Studie der Montanuniversität rund 20 Batterien pro Tonne Müll - darunter befindet sich im Schnitt eine Lithiumbatterie. Und auf jede zweite Tonne Restmüll entfällt durchschnittlich ein Lithium-Ionen-Akku. Dass dies brandgefährlich ist, beweisen die zahlreichen Brände, von denen vor allem die Entsorgungsbetriebe mit einem geschätzten Schaden in der Höhe von über 100 Millionen Euro in den letzten fünf Jahren betroffen sind. Tendenz steigend, denn: Betrug der Anteil an Lithiumbatterien an den im Jahr 2018 in Verkehr gesetzten Gerätebatterien laut EAK Austria noch 28,64 % lag dieser bereits im ersten Halbjahr 2019 mit 39,92% um rund 40 Prozent höher. Hingegen beträgt der Anteil der Lithiumbatterien an der Masse der gesammelten Gerätealtbatterien bisher nur rund 6,2% (= rd. 140 Tonnen).
Video: brandgefährliche AKKUS
https://www.youtube.com/watch?v=dYq75w9WBJM&feature=emb_logo
Sensibilisierung der Öffentlichkeit über Gefahrenpotenzial der Lithiumbatterien
Dies liegt laut Expertenmeinung allerdings nicht an den Fehlwürfen allein, sondern auch an der jahrelangen Verweildauer der Lithiumbatterien in den Haushalten. Dazu kommt noch, dass auch nicht mehr verwendete, alte und ausgediente Elektrogeräte - vor allem Handies, Laptops, Tablets - zuhause in der Schublage gehortet werden. Lithiumbatterien haben gegenüber herkömmlichen Batterien zahlreiche Vorteile und finden daher in immer mehr elektrischen Alltagsgeräten Verwendung. Doch Verbraucher*innen wissen zu wenig Bescheid, in welchen Geräten sich überhaupt Lithiumbatterien befinden und welchen Gefahren sie sich bei einem nicht sachgemäßen Umgang aussetzen.
Mehr Sicherheit durch Aufklärung
Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen ergreift nun der Fachverband Entsorgungs- und Ressourcenmanagement (WKO) als Interessenvertretung der heimischen privaten Entsorgungsbetriebe die Initiative, Konsument*innen verstärkt auf die Bedeutung der getrennten (Lithium)Batteriesammlung hinzuweisen und vor den möglichen Gefahren zu warnen, die von beschädigten und nicht sachgemäß entsorgten Lithiumbatterien ausgehen. Ziel ist es, damit das Bewusstsein in der Öffentlichkeit in Bezug auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Lithiumbatterien zu erhöhen. Nur so können immer öfter auftretende Brände in Entsorgungsbetrieben und Privathaushalten verhindert werden.
Auf der Website
www.lithium-info.at wird mit Tipps zum richtigen Umgang, der Lagerung und sachgemäßen Entsorgung rund um Lithiumbatterien- und Akkus informiert.
Landtagsbeschluss zu Abfallwirtschaft
Anlässlich des gestrig einstimmigen Beschlusses des NÖ Landtags zu einem Maßnahmenpaket für die NÖ Abfallwirtschaft zeigen sich Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erfreut.
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1.000 Elektrogeräte nicht in der Tonne gelandet, sondern repariert
Das Land Niederösterreich, die NÖ Umweltverbände und die Wirtschaftskammer Niederösterreich starteten im Sommer den "Reparaturbonus NÖ": Mit diesem werden niederösterreichische Haushalte getreu dem Motto "reparieren statt wegwerfen" mit 50 Prozent der Kosten und maximal 100 Euro jährlich bei der Reparatur von Elektrogeräten unterstützt.
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NEU: Wertstoff-Zentrum Mannersdorf - Inbetriebnahme und Eröffnung
Der Neubau des GABL Wertstoff-Zentrums ist fertig und ging am Dienstag, den 10. September in Betrieb. die feierliche Eröffnung fan am 12. Oktober statt.
Zahlreiche Gästen wohnten dem Festakt bei (Fotogalerie).
Die Öffnungszeiten sind leicht verändert:
Dienstag von 13 bis 19 Uhr
Samstag von 8-11 Uhr
Insgesamt sind dadurch pro Woche um 3 Stunden länger geöffnet als bisher - vor allem die Abendöffnungszeiten bis 19 Uhr sollten eine wesentliche Verbesserung gegenüber der bisherigen Situtation bringen.
Fotogalerie: WSZ Eröffnung Mannersdorf
Interrreg Slovakia - Austria
Im Rahmen eines Interreg Slovakia - Austria Projekts besuchte uns am 18. Oktober 2019 eine slovakische Delegation um sich von der kommunalen Abfallwirtschaft in Österreich zu überzeugen. Der fachliche Austausch, die Besichtigung eines Wertstoff-Zentrums und des GABL Wirtschaftshofes standen ebenfalls am Programm.
Obmann Bgm. Johann Köck: "Die kommunale Abfallwirtschaft zeigt sich im Rahmen solcher Veranstaltungen nicht nur wegweisend, sondern trägt mit ihren Innovationen auch zu grenzüberschreitenden Umwelt- und Klimaschutz bei."
Dr. Johann Mayr (ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände), Bgm. Johann Köck (GABL Obmann) und GF Christian Mynha (GABL) empfingen die Delegation aus der Slowakei.
Fotogalerie: SK Delegation
Heckenbepflanzung: WSZ Enzersdorf-Trautmannsdorf
Am 23. November 2019 wurde beim WSZ Enzersdorf-Trautmannsdorf enltang des Zauns eine 50 Meter Hecke gepflanzt.
Bgm. Markus Plöchl und UGR Michael Grill nahmen den Spaten selbst in die Hand und plfanzten mit freiwilligen Helfern eine Schmetterlingshecke "Wir für Bienen" als Sichtschutz aus heimischen Gehölz.
Der GABL bedankt sich herzlich für den tatgräftigen Einsatz aller Beteiligten.
Fotogalerie: Heckenbepflanzung: WSZ Enzersdorf-Trautmannsdorf
Folgende Bücher für einen nachhaltigen Lebensstil können Sie gerne im GABL Büro bei Ihrer Abfallberaterin kostenlos ausleihen.
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NEU: Wachs- und Kerzenreste sammeln!
Ab sofort stehen Tonnen für die Sammlung von Kerzen- und Wachsresten auf folgenden WSZ bereit:
Bad Deutsch Altenburg
Bruck/Leitha
Göttlesbrunn
Enzersdorf-Trautmannsdorf
Mannersdorf/Lgb.
Petronell-Carnuntum
Prellenkirchen
Sommerein
Aus den Resten werden bei der Firma Feuerwerke & Fackeln
Buryan in Tribuswinkel Fackeln erzeugt!
Kerzen- und Wachsreste sammeln! (115 KB)
Sauberhafte FESTE: Videoclip zum "Feste eintragen" verfügbar
Umwelt- und Klimaschutz nehmen in NÖ einen hohen Stellenwert ein. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir die ,Sauberhaften FESTE‘, Niederösterreichs Programm für Veranstaltungen zur Abfallvermeidung und für mehr Umwelt- und Klimaschutz weiterentwickelt haben. Veranstaltern steht auch ein Video zur Verfügung, das beim Anliegen eines neuen Sauberhaften FESTES weiterhilft.
https://www.youtube.com/watch?v=I_9b1z1O-G4
Umwelt- und klimaschonende Initiative „Sauberhafte FESTE“ weiterentwickelt
Umwelt- und Klimaschutz nehmen in NÖ einen hohen Stellenwert ein. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir die ,Sauberhaften FESTE‘, Niederösterreichs Programm für Veranstaltungen zur Abfallvermeidung und für mehr Umwelt- und Klimaschutz weiterentwickelt haben," führen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" aus.
August 2019
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Neuer Kurzfilm: Familie WATTS stellt sich vor
Elektroaltgeräte gehören egal ob groß oder klein in das Abfallsammelzentrum. Ansonsten gehen Wertstoffe verloren. Diese Stoffe können wieder recycelt werden und zu einem neuen Produkt verarbeitet werden.
Auch Brände sind durch unsachgemäße Lagerung keine Seltenheit mehr und können durch die richtige Entsorgung vermieden werden.
Ein
Kurzfilm der
Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria (EAK) erklärt anschaulich wie es funktioniert.
LAbg. Bgm Anton Kasser, Präsident "die NÖ Umweltverbände" erklärt dazu: "Wir sammeln in Niederösterreich rund 13.000 Tonnen Elektroaltgeräte pro Jahr. Das ist nicht nur ein Gewinn für unsere Umwelt, sondern auch für unsere Wirtschaft. Die Altgeräte enthalten Wertstoffe, die in neuen Produkten wiederverwendet werden können. Durch Sammlung, Trennung, Wiederverwendung und Recycling werden unsere Ressourcen geschont und wir sparen auch in der Produktion wertvolle Energie ein."
NÖ Umweltverbände begrüßen Beschluss zum Plastiksackerlverbot
"Für Niederösterreich ist das vom Nationalrat beschlossene Verbot von Plastiksackerln ein wesentlicher Beitrag zu einer funktionierenden Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Ich begrüße diesen Vorstoß ausdrücklich", betont Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände.
Juli 2019
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NÖ Beitrag zur Abfallwirtschaft: Mülltrennen ist Klimaschutz
"Mülltrennen ist Klimaschutz, weil durch getrennt gesammelte Wertstoffe neue Rohstoffe ersetzt werden, wird bei der Produktion von neuen Produkten Treibhausgas eingespart.
Juni 2019
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EU-Verbot von Einwegplastik: Beschluss nun endgültig
Die EU-Richtlinie zur Verringerung von Einwegplastik ist endgültig beschlossen worden. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände dazu: "Wir wollen die Vermeidung von Einwegplastikprodukten vorantreiben und auch das achtlose Wegwerfen von Plastikabfällen reduzieren." Er betont: "Wir freuen uns über die breitangelegte Zusammenarbeit von starken PartnerInnen, damit NÖ und die Bevölkerung plastikfit werden!"
Mai 2019
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WSZ Eröffnung Enzersdorf-Trautmannsdorf
NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing eröffnete am Samstag, 18. Mai 2019 in einem feierlichen Rahmen das erste gemeindeübergreifende Wertstoff-Zentrum des GABL.
Der Fischataler Musikverein sorgte für zusätzliche Unterhaltung und lockte viele interessierte Bürgerinnen und Bürger aus allen Gemeinden an.
Bezirkshauptmann Dr. Peter Suchanek, Gemeindevertreter und Vertragspartner konnten sich von der tollen Arbeit vor Ort überzeugen.
Bilder von der WSZ Eröffnung Enzersdorf-Trautmannsdorf
Weltweiter Pakt: NÖ Umweltverbände begrüßen Entscheidung zu Plastik
Staaten, die ihr Plastik in andere Länder exportieren wollen, müssen hinkünftig die dezidierte Zustimmung des jeweiligen Landes einholen, um kontaminiertes oder schlecht recyclebares Plastik dorthin exportieren zu können. Bisher gab es die Möglichkeit von Staaten minderwertiges Plastik in Entwicklungsländer zu bringen und dort auf privaten Grundstücken lagern, ohne Zustimmung der jeweiligen Regierungen. Die NÖ Umweltverbände begrüßen diese Entwicklung ausdrücklich. Auch Österreich hat den Pakt unterzeichnet.
Mai 2019
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Tag der Lebensmittelverschwendung
Stellen Sie sich vor alle Lebensmittel, die von 1. Jänner bis heute produziert wurden, sind im Müll gelandet. Berechnungen zeigen, dass das, statistisch gesehen, mit dem heutigen Tag der Fall ist. Lebensmittelverschwendung ist nicht nur teuer, sondern hat auch Folgen für die Umwelt. Das Potenzial zur Abfallvermeidung ist groß.
Mai 2019
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NÖ Abfallwirtschaftspreis
GSCHMACKIG OHNE PLASTIK wurde ausgezeichnet!
Am 24. April 2019 wurde auf der Burg Perchtoldsdorf der NÖ Abfallwirtschaftspreis von der WKO verliehen.
Der Gemeindeverband für Abfallbehandlung wurde für sein Projekt Gschmackig ohne Plastik in der Kategorie "Öffentliche Einrichtungen" mit dem 2. Platz ausgezeichnet!
Urkunde (634 KB)
Erster Kunde! Ökologische Verpackungen sind im Trend.
Mit dem GABL in eine plastikfreie Zukunft starten!
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt! Werden auch Sie ein Vorbild im bewussten Umgang mit Rohstoffen und Abfällen. Durch den Einsatz der kompostierbaren Behälter leisten Sie einen aktiven Beitrag für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.
Was macht unsere Verpackungen eigentlich so besonders?
Die Verpackungen aus Bagasse sind vollständig biologisch abbaubar und kompostierbar (EN 13432).
Die Boxen und Becher sind leicht und stabil. Sie verfügen über gute thermische Eigenschaften (von minus 25°C bis plus 220°C), sind wasserresistent und fettdicht.
Eine rasche Bestellung zahlt sich aus!
Die ersten acht Gastronomie-Betriebe, welche 1000 Stück bestellen, erhalten eine kostenlose Werbung (1/4 Seite) in einer Ausgabe 2019 unserer Verbandszeitung GABL INFO. Die Reichweite unserer Zeitung umfasst ca. 23.000 Haushalte im Verbandsgebiet.
Ergreifen Sie die Gelegenheit und setzen Sie ein Zeichen!
Werbeflyer (902 KB)
Kompostierbare Verpackungen sind eingetroffen!
Abfallverband sagt Styropor-Verpackungen den Kampf an!
Ökologische Verpackungen sind eingetroffen.
Der Gemeindeverband für Abfallbehandlung Bezirk Bruck an der Leitha (GABL) hat selbst Initiative ergriffen und leistet mit seinem Projekt "Gschmackig ohne Plastik" einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Plastikmüll.
Große Mengen an Styropor- und Plastikverpackungen aus der Take-Away-Gastronomie landen im Gelben Sack bzw. in der Gelben Tonne. Das soll sich nun schlagartig ändern.
Ab sofort sind die ökologischen Verpackungen beim GABL erhältlich!
Die Verpackungen aus Bagasse können nach dem Verzehr der Speisen in der Biotonne entsorgt werden. Die anschließende Verwertung erfolgt ausschließlich regional auf den landwirtschaftlichen Kompostanlagen unserer Vertragspartner im GABL-Gebiet.
Das Angebot umfasst derzeit 4 ausgewählte Produkte: einen Suppenbecher mit Deckel, eine Burgerbox, eine ungeteilte Menübox und eine Menübox mit drei Unterteilungen. In der kommenden Woche werden alle Gastronomen im Verbandsgebiet ein Testpaket mit allen Produkten erhalten.
Bgm. Johann Köck, Obmann des GABL erklärt: "Der GABL ermöglicht damit den Gastrobetrieben, einen wesentlichen Beitrag für die Kreislaufwirtschaft zu leisten".
So wird Abfall als Ressource begriffen, der bestmöglich vermieden, aber bei Anfall auch genutzt und verwertet werden kann.
Fotogalerie: Ökologische Verpackungen sind eingetroffen!
Neues WSZ Enzersdorf-Trautmannsdorf ab 1.4. geöffnet!
Das erste gemeindeübergreifende WSZ des GABL öffnet am 1. April 2019 seine Tore.
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VIDEOS verfügbar: Die sprechende Mülltonne für NÖ bei der Arbeit
Die sprechende Mülltonne AnTONNIa für NÖ Volksschulen erzählt über ihr anstrengendes und mühsames Alltagsleben, das durch die Menschen und deren falsche Trennung von Abfällen (z.B. Bio, Metall etc.) geprägt ist. Die Kinder erarbeiten gemeinsam die Lösung für AnTONNias Problem und erfahren dabei mehr über den richtigen Weg der Abfalltrennung. Die Kinder erfahren, dass Müll nicht wertlos ist, sondern richtig gesammelt und getrennt als Rohstoff wieder Verwendung in neuen Produkten finden kann. "Unsere Kinder sind die echten Mülltrennhelden von morgen. Ich bin überzeugt davon, dass gerade solche Angebote das Verständnis für die Kreislaufwirtschaft erhöhen," führt LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" aus.
Zu den Videos:
Aber alle sagen TONNI zu mir...
AnTONNIas erster Arbeitstag
AnTONNIa ins Klassenzimmer holen:
www.umweltverbaende.at/theater
Plastikschwerpunkt: Unterstützung von plasticfreedanube
Kunststoff wird trotz seiner vielen Vorteile mittlerweile als ernstzunehmendes globales Problem angesehen. Insbesondere Kunststoffabfall in Gewässern stellt ein großes Umweltproblem dar.
April 2019
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Der Gemeindeverband für Abfallbehandlung Bezirk Bruck an der Leitha (GABL) hat in seiner Vorstandssitzung vom 27. November 2018 einstimmig den Ankauf von kompostierbaren Einwegverpackungen aus nachwachsendem Rohstoff für die Gastronomie im Verbandsgebiet beschlossen.
Styropor- und Plastikverpackungen sind bei Gastronomen mit Zustellservice oder zur Verpackung von Speiseresten sehr beliebt. Der Erfolg der digitalen Zustelldienste wie Lieferservice oder Mjam, hat dazu geführt, dass noch mehr Styropor- und Plastikverpackungen anfallen. Mit dem Projekt "Gschmackig ohne Plastik" tritt der GABL diesem Trend entgegen und fungiert als Zentraleinkäufer für ökologische Verpackungen für Gastronomen und Festveranstalter.
Ziel: 900 kg wertvolle Komposterde statt 3000 Müllsäcke Styropor
Bgm. Johann Köck, Obmann des GABL erklärt: "Unser Ziel ist es die Ressourcen zu schonen und den Anteil der Styropor- und Plastikverpackungen aus der Gastronomie im Verbandsgebiet zu senken. Im Gegenzug werden die alternativen bzw. kompostierbaren Verpackungen in der Region verwertet und wertvolle Komposterde wird im Verbandsgebiet ausgebracht."
Initiator Umweltstadtrat Alexander Petznek: "Dieses Projekt war mir ein Herzensanliegen. Seit fast einem Jahr arbeiten wir daran und kommen nun in die Umsetzungsphase. Alleine die Stadt Bruck produziert ca. 3000 Müllsäcke durch Lieferservice-Styroporverpackungen. Mit dem GABL als großartigen Partner, können wir das Projekt nun im gesamten Bezirk ausrollen."
Der GABL leistet damit einen westlichen Beitrag für die Kreislaufwirtschaft. So wird Abfall als Ressource begriffen, der bestmöglich vermieden, aber bei Anfall auch genutzt und verwertet werden kann.
Die NÖ Umweltverbände präsentieren das neue Umwelttheater
Gerade bei den Jüngsten ist es besonders wichtig, von klein auf das Interesse für unsere Umwelt und deren Schutz zu wecken. Schon seit einigen Jahren bieten die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ den 3. und 4. Klassen der NÖ Volksschulen die kostenlose Möglichkeit das Umwelttheater zu buchen.
Jänner 2019
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Verbot von Einwegplastik: Richtiger Weg wird begrüßt
Das heute, Mittwoch, erzielte Ergebnis der EU--Staaten und des Europa- Parlaments für ein Verbot von Einwegplastik wird seitens des Vereins "die NÖ Umweltverbände" begrüßt.
Verboten werden Produkte für die es bereits nachhaltigere Alternativen zu Plastik gibt, darunter Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme und Luftballonstäbe. Spürbar reduziert werden soll der Verbrauch von Produkten, für die es eine solche Alternative noch nicht gibt, etwa Plastikbecher und Lebensmittelverpackungen. Getränkebehälter, dürfen nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn die Verschlüsse und Deckel am Behälter befestigt sind.
LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände": "Wir freuen uns, dass wir in Sachen Einwegplastik die richtigen Wege einschlagen. Ich begrüße diesen Vorstoß. Er entlastet die Umwelt, bietet die Möglichkeit für wertvolles Recycling und vermeidet Abfall!"
WELCOME TO SODOM - Dein Smartphone ist schon hier.
WELCOME TO SODOM- ab 23.11.2018 im Kino.
"Sodom" nennt man den Teil der ghanaischen Hauptstadt Accra, den nur jene betreten, die unbedingt müssen. Die Deponie von Agbogbloshie ist Endstation für Computer, Monitore und anderen Elektroschrott aus Europa und aller Welt. Rund 250.000 Tonnen ausrangierte Computer, Smartphones, Drucker und andere Geräte aus einer weit entfernten, elektrifizierten und digitalisierten Welt gelangen Jahr für Jahr hierher. Auf illegale Weise.
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Reduktion von Abfall durch Mehrweg!
Aus ökologischer Sicht müssen wir alles dafür tun, dass weniger Müll anfällt und konkrete Schritte gegen die Wegwerfgesellschaft gesetzt werden. Zusätzlich zum Verbot von Wegwerfplastik braucht es daher Mehrweg-Alternativen und Pfandsysteme im Handel.
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Durch den illegalen Export von bis zu 160.000 Tonnen Abfall (meist Eleketroaltgeräte) nach Osteuropa entsteht der österreichischen Volkswirtschaft ein jährlicher Schaden im zweistelligen Millionenbereich.
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WSZ Eröffnung Petronell-Carnuntum
Bei wunderschönem Frühlingswetter folgten viele Bürgerinnen und Bürger unserer Einladung und eröffneten am 7. April 2018 den neuen Bauhof und das neue Wertstoff-Zentrum der Marktgemeinde Petronell-Carnuntum.
Bezirkshauptmann Dr. Peter Suchanek und Mag. Christian Beck, Geschäftsführer der NÖ Umweltverbände, wohnten ebenfalls der offiziellen Einweihnung durch Pfarrmoderator Mag. Walter Pfeifer bei.
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WSZ Eröffnung Bad Deutsch Altenburg
Der Präsident der NÖ Umweltverbände LAbg. Bgm. Anton Kasser eröffnete am Samstag, 24. März 2018 feierlich das neue Wertstoff-Zentrum der Markgemeinde Bad Deutsch Altenburg.
Der Musikverein sorgte für zusätzliche Unterhaltung und lockte viele interessierte Bürgerinnen und Bürger an.
Gemeindevertreter und Kollegen konnten sich von der tollen Arbeit vor Ort überzeugen.
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DVD und Multimedia-Set " Sei ein Held?!"
Ein in vielen Schulgegenständen verwendbares Multimedia-Set der NÖ Umweltverbände
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DIE NEUEN WERTSTOFF- ZENTREN
ALT HAT WERT.
ALT WIRD WERT.
Der GABL setzt einen weiteren Schritt in Richtung umweltfreundliches und nachhaltiges Abfallmanagement und erweitert seine Sammelzentren zu Wertstoff-Zentren, kurz WSZ genannt.
ALT wird WERT (2.302 KB)
Keine Lebensmittel im Abfall!
Trotz Teuerungen, privater und globaler Finanzkrisen und dem damit verbundenen Druck, Kosten sparen zu müssen, werden weltweit Lebensmittel in den Müll geworfen.
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ASZ Eröffnung Prellenkirchen
Viele Bürgerinnen und Bürger sind unserer Einladung gefolgt und eröffneten am 13. Mai 2017 gemeinsam mit dem GABL das neue Altstoff-Sammelzentrum der Marktgemeinde Prellenkirchen.
Viele Geschäftspartner und Gemeindevertreter aus dem Bezirk wohnten ebenso der feierlichen Eröffnung bei. Mag. Christian Beck, Geschäftsführer der NÖ Umweltverbände lobte die gelungene Umsetzung des Neubaus vor Ort.
Bilder von der ASZ Eröffnung Prellenkirchen
Bezirkshauptmann Dr. Peter Suchanek eröffnete am Samstag, 20. Mai 2017 feierlich das umgebaute Altstoff-Sammelzetrum der Markgemeinde Sommerein.
Der Musikverein sorgte für zusätzliche Unterhaltung und lockte viele interessierte Bürgerinnen und Bürger an.
Gemeindevertreter und Kollegen konnten sich von der tollen Arbeit vor Ort überzeugen. In drei Bauphasen wurde das ASZ auf den neuesten Stand gebracht.
Bilder von der ASZ Eröffnung Sommerein
Wenn viele Mülltonnen bei der Abfuhr an einem Platz stehen, kann es schon einmal passieren, dass zwei vertauscht werden und nicht mehr den Weg nach Hause finden.
Damit das nicht passiert können beim GABL kostenlos Aufkleber bestellt werden.
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Produkte mit eingebautem Abflaufdatum - jeder kennt sie.
Eine deutsche Studie bietet einen umfassenden Einblick in die Hintergründe und die unterschiedlichsten Formen der Manipulation an der Gerätelebensdauer.
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PET 2 PET recycelt 750.000.000 Flaschen
Die PET to PET Recyclinganlage in Müllendorf blickt auf ein erfolgreiches und effizientes Jahr zurück: 2012 wurden insgesamt 20.000 Tonnen PET Flaschen recycelt, dies entspricht einer Menge von 750 Millionen PET Flaschen, die in der Vorzeige-Anlage in Müllendorf einem nachhaltigen Ressourcen-Kreislauf zugeführt wurden. Somit hat PET to PET auch in diesem Jahr ein ökologisch sinnvolles Verwertungssystem sichergestellt.
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Neuer GABL-Film: eine saubere Erfolgsgeschichte...
...in bewegten Bildern.
Der GABL präsentiert den von Peppo Wagner gedrehten Informationsfilm zum Thema kommunale Abfallentsorgung im Bezirk Bruck/Leitha.
Zum GABL-Info-Film
TU-Professor widerlegt Urban Legends der Mülltrennung
Warum keine PET-Flaschen bei der Müllverbrennung beigemischt werden und wie schlecht Bio- im Restmüll ist.
Ein Artikel auf Standard.at.
Link zum Artikel auf Standard.at
Beleuchtet: Information zu Energiesparlampen
Die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK-Austria) hat ein Informationsblatt über energiesparende Leuchtmittel herausgegeben. Darin werden Daten und Fakten zum Thema Halogen- , Leuchtstoff- und Glühlampen erklärt, sowie die Rücknahme und Entsorgung dieser Abfälle angesprochen.
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Den Abfuhrplan für Ihre Gemeinde können Sie jetzt ganz leicht auch am Handy abfragen:
Einfach am Internet-Browser ihres Handys die Adresse "abfuhr.gabl-bruck.at" eingeben. Sie gelangen zu einer Auswahl der Verbandsgemeinden. Dort suchen Sie sich Ihre Gemeinde heraus und schon sehen Sie die Müllabfuhrtermine der kommenden 4 Wochen.
Probleme bei der Müllabfuhr
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